Während Kaymer ein Preisgeld in Höhe von umgerechnet 196.000 Euro kassierte, erhielt US-Profi Chris Kirk (29) für den größten Sieg seiner bisherigen Karriere sogar 1,1 Millionen Euro.
Kaymer erzielte im US-Bundesstaat Massachusetts sein bestes Resultat seit dem Gewinn der US Open im Juni, zuletzt war er zweimal in Folge am Cut gescheitert.
Jackpot von zehn Millionen Dollar
Mit einer 274 auf der Scorekarte lag er am Ende nur noch fünf Schläge hinter Kirk (269), der mit einer starken 66 seine Landsmänner Russell Henley und Billy Horschel (je 271) noch überholte. Der Weltranglistenerste Rory McIlroy (Nordirland/273) wurde Fünfter.
Kaymer gehört damit auch zu den nur noch 70 Profis, die um den Jackpot von zehn Millionen Dollar (7,58 Millionen Euro) kämpfen und sich für das dritte FedEx-Cup-Turnier in Denver qualifizierten. Im Gesamt-Ranking kletterte er vom 23. auf den 15. Platz, in Führung liegt auch hier der zuletzt stark aufspielende Kirk.
Martin Kaymer im Steckbrief