In Führung nach der ersten Runde lag der 21 Jahre alte Amerikaner Jordan Spieth (66 Schläge).
"Das war heute merkwürdig", sagte der 38-Jährige, "ich hatte nicht das Gefühl, dass ich den Ball schlecht getroffen habe. Mein kurzes Spiel war schrecklich, nichts hat geklappt". Woods, der seit der US PGA Championship im August pausiert hatte, startete direkt mit zwei Bogeys und legte auf der siebten Bahn sogar ein Doppel-Bogey nach. Sein einziges Birdie spielte Woods auf der 12, ehe er mit einer 77 ins Klubhaus kam.
Woods haderte
"Es ist schon überraschend, dass meine Chips so schlecht waren. Ich habe sie vermasselt. Auf meinen Proberunden hat alles noch gut funktioniert", haderte Woods, der allerdings mit seinen Drives zufrieden war. Nicht zuletzt wegen der leichten Umstellung seines Schwungs. Dieser ist nach eigenen Worten "ein neuer, der aber auf dem alten basiert".
Dazu hatte sich Woods Bänder auf einem alten VHS-Recorder seiner Mutter Kultida angeschaut und damit die alten Bewegungsabläufe neu verinnerlicht. "Es war großartig zu sehen, wie meine Abschläge funktioniert haben, speziell auf den zweiten neuen Löchern. Ich habe mit der Umstellung begonnen und ich spüre in meinem Rücken nichts", sagte der Kalifornier.
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