Siem, der das Jahr 2014 mit seinem Sieg beim BMW Masters in Shanghai und zwei weiteren Top-10-Platzierungen glänzend beendet hatte, spielte beim Katar Masters zweimal eine 74 und verpasste mit vier Schlägen über Par die Qualifikation für die beiden Schlusstage deutlich um fünf Schläge.
Sicher ins Geld spielte sich dagegen Siems rheinischer Kollege Maximilian Kieffer. Der Düsseldorfer verbesserte sich am Donnerstag mit einer 68 und insgesamt 139 Schlägen auf Position 21. Der 24-Jährige hatte in der Vorwoche als 26. in Dubai zumindest auf den beiden Schlussrunden überzeugt.
Moritz Lampert (St. Leon-Rot), der nach der Auftaktrunde mit fünf Schlägen unter Platzstandard noch hervorragender Dritter war, schaffte am Donnerstag bei zwei Bogeys kein einziges Birdie und fiel mit insgesamt 141 Schlägen auf Rang 44 zurück. Der erst 17-jährige Dominic Foos (Karlsruhe) blieb eins über Par und verpasste den Cut (143) um einen Schlag.
Die Führung nach dem zweiten Tag teilen sich mit jeweils 135 Schlägen (neun unter Par) der Österreicher Bernd Wiesberger und die beiden Südafrikaner George Coetzee und Branden Grace.
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