Kaymer feiert Auftaktsieg

SID
Kaymers Sieg geriet gegen Thongchai nie ins Wanken
© getty

Martin Kaymer hat bei der Wold Golf Matchplay-Championship in San Francisco einen überlegenen Auftaktsieg gefeiert. Der 30-Jährige setzte sich in seinem ersten Gruppenspiel bei der mit 9,25 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung mit 3 und 1 gegen den Thailänder Thongchai Jaidee durch.

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Vor dem abschließenden 18. Loch lag Kaymer uneinholbar mit drei Lochgewinnen vorn. Der zuletzt formschwache Kaymer ging im Duell mit dem Asiaten durch ein Birdie am ersten Loch gleich in Führung und geriet auch in der Folgezeit nie in Rückstand. Die Vorentscheidung fiel an Loch 14, als der ehemalige Weltranglistenerste durch sein insgesamt fünftes Birdie die Führung auf 2 auf ausbaute. Als Kaymer dann auch noch das 17. Loch für sich entschied, war die Partie beendet.

Kaymer trifft in seinem zweiten Spiel der Vierer-Gruppe am Donnerstag (19.00 Uhr) auf den Südafrikaner George Coetzee, letzter Gegner ist am Freitag der ehemalige US-Open-Champion Jim Furyk (USA), der sich gegen Coetzee mit 3 und 2 durchsetzte.

Nur der Gruppensieger zieht in die erste K.o.-Runde der letzten 16 am Samstag ein. Bei Gleichstand entscheidet das direkte Duell über das Weiterkommen, sollten drei Spieler am Ende gleichauf liegen, kommt es zu einem Stechen.

Favoriten-Siege und prominente Verlierer

Wie der einzige deutsche Teilnehmer setzten sich auch andere Favoriten durch. US-Masterssieger Jordan Spieth ließ beim 4 und 2 gegen den Finnen Mikko Ilonen nichts anbrennen, Branchenführer Rory McIlroy machte es gegen den US-Amerikaner Jason Dufner noch deutlicher und siegte bereits nach dem 14. Loch mit 5 und 4.

Zu den prominenten Verlierern am ersten Tag gehörten die Engländer Justin Rose und Ian Poulter, deren Ryder-Cup-Kollege Graeme McDowell (Nordirland) und Henrik Stenson (Schweden) sowie der US-Masterssieger von 2013, der Australier Adam Scott.

Der langjährige Weltranglistenerste und 14-malige Major-Sieger Tiger Woods (USA) hatte sich als aktuelle Nummer 116 im Ranking nicht für das Event mit 84 Spielern qualifiziert.

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