Wenn nämlich ein Golfer an der Schlussbahn, einem Par-3-Loch, den Ball mit dem ersten Schlag versenkt, zahlt Veranstalter Jim Justice den zu diesem Zeitpunkt anwesenden Zuschauern Bares.
US-Boy George McNeill gelang am Donnerstag das erste Ass, "eine Menge neuer Freunde habe ich da bekommen", sagte er danach. Insgesamt 18.900 Dollar gingen an die Fans - und es kam noch besser. Als Justin Thomas (USA) das zweite Hole-in-One nachlegte, waren 173.500 Dollar fällig.
Großartiger PR-Gag
Kein Wunder also, dass die Tribünen rund um das letzte Loch in der Folge völlig überfüllt waren und in den kommenden drei Tagen überfüllt sein werden. "Hole-in-One, Hole-in-One!", skandierten die Fans schon am Donnerstag bei jedem Spieler, der an den Abschlag ging.
"Ich finde es richtig cool, dass er das macht", sagte Thomas über die Aktion des Veranstalters: "So haben die Zuschauer einen guten Grund zu kommen."
Übrigens: Dass noch ein dritter Golfer zuschlagen wird, ist gar nicht so unwahrscheinlich. Während der gesamten Vorsaison registrierte die US-PGA ganze 17 Hole-in-Ones - für die Saison 2014/15 sind mittlerweile schon 32 verzeichnet.
Die PGA-Weltrangliste auf einem Blick