Kaymer und Woods starten furios

SID
Martin Kaymer liegt in der Spitzengruppe
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Deutschlands Topgolfer Martin Kaymer hat einen guten Start in das US-Tour-Turnier in Greensboro/North Carolina erwischt. Der 30-Jährige aus Mettmann spielte auf dem Par-70-Kurs eine 64 und liegt als Siebter gleichauf mit Superstar Tiger Woods (USA), der seine beste Auftaktrunde seit 2012 spielte.

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"Ich habe viele gute Abschläge gemacht und mich damit in eine gute Position gebracht. Am zweiten Tag will ich daran anknüpfen", sagte Kaymer, während Woods nach seiner besten Runde seit zwei Jahren meinte: "Ich habe den Rhythmus gespürt, bin in einen Flow gekommen. Ich habe mich sehr gut gefühlt."

Für Alex Cejka, der in der vergangenen Woche wegen einer Knöchelverletzung seine weitere Teilnahme an der US PGA Championship abgesagt hatte, lief es nicht so optimal. Der Münchner benötigte 72 Schläge und muss auf Rang 131 um den Cut bangen. In Führung liegen die Amerikaner William McGirt, Erik Compton und Tom Hoge mit jeweils 62 Schlägen.

Kaymer hätte sogar noch weiter vorne landen können. Am letzten Loch unterlief dem früheren Weltranglistenersten allerdings ein Bogey, zuvor waren ihm sieben Birdies geglückt.

Letzte Chance auf den FedEx-Cup

Kaymer kämpft nach seinem zwölften Platz bei der US PGA Championship bei dem mit 5,4 Millionen Dollar dotierten Turnier um seine letzte Chance auf die Teilnahme am FedEx-Cup. Dort muss sich der ehemalige Weltranglistenerste vom 149. mindestens auf den 125. Platz der Gesamtwertung verbessern.

Sollte Kaymer dies gelingen, wäre er für das erste Play-off-Turnier in der kommenden Woche in Edison/New York qualifiziert. Woods darf daran nur teilnehmen, wenn er das Turnier gewinnt. Anschließend würden für den Rheinländer bestenfalls drei weitere Turniere folgen: Norton/Massachusetts (Top 100), Lake Forest/Illinois (Top 70) und als Finale die Tour-Championship in Atlanta/Georgia (Top 30).

Der Gesamtsieger der lukrativen Turnierserie kassiert nach vier Runden neben der Siegprämie von 1,44 Millionen Dollar (1,3 Millionen Euro) auch den weltweit dicksten Scheck für einen Einzelsportler über 10 Millionen Dollar (9,04 Millionen Euro).

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