Der 30-Jährige aus Mettmann hat sich daher entschlossen, ab Donnerstag beim US-Turnier in Greensboro/North Carolina an den Start zu gehen. Dort muss sich der ehemalige Weltranglistenerste vom 149. mindestens auf den 125. Platz der Gesamtwertung verbessern.
Sollte Kaymer dies gelingen, wäre er für das erste Play-off-Turnier in der kommenden Woche in Edison/New York qualifiziert. Anschließend würden für den Rheinländer bestenfalls drei weitere Turniere folgen: Norton/Massachusetts (Top 100), Lake Forest/Illinois (Top 70) und als Finale die Tour-Championship in Atlanta/Georgia (Top 30).
Der Gesamtsieger der lukrativen Turnierserie kassiert nach vier Runden neben der Siegprämie von 1,44 Millionen Dollar (1,3 Millionen Euro) auch den weltweit dicksten Scheck für einen Einzelsportler über 10 Millionen Dollar (9,04 Millionen Euro).
Der zweimalige Major-Gewinner Kaymer hatte sich 2014 für das Tour-Finale qualifiziert und dort am Ende Rang 23 belegt. Allein hierfür betrug die Prämie noch 242.500 Dollar. Den Jackpot holte sich US-Profi Billy Horschel.
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