Deutschland bester Golfer kam am Freitag auf dem Par-70-Platz wie zum Auftakt mit einer 67 ins Klubhaus und lag als Frühstarter in der erweiterten Spitzengruppe.
Als Kaymer (134 Schläge) seine Runde beendet hatte, waren zahlreiche Kollegen noch nicht auf dem Platz. Spitzenreiter war zu diesem Zeitpunkt der Däne Sören Kjeldsen mit 128 Schlägen.
"Ich bin immer noch nicht ganz zufrieden mit meinen mittleren und kurzen Eisen, damit komme ich einfach nicht nah genug an die Fahne. Driver und Putter funktionieren gut, das ist die Voraussetzung, um gut zu scoren. Ich hoffe ich kann das Wochenende dafür nutzen, um mich für Sonntag Nachmittag in eine gute Position zu bringen", sagte Kaymer.
Die Deutschen im Überblick
Zu den Spätstartern gehörte auch Maximilian Kieffer (Düsseldorf), der bei der mit 1,8 Millionen Euro dotierten Veranstaltung am Donnerstag wie Kaymer eine 67 gespielt hatte.
Auch Moritz Lampert (St. Leon-Rot), Florian Fritsch (Heidelberg) oder 1997-Sieger Sven Strüver (Hamburg) hatten ihre zweite Runde noch nicht begonnen. Dagegen durfte Bernd Ritthammer (Nürnberg) nach 142 Schlägen nicht mehr auf die Qualifikation für die beiden Schlussrunden hoffen.
Neben Kaymer und Strüver hatte das deutsche Golf-Idol Bwernhard Langer dreimal die Dutch Open gewonnen, 1984, 1992 und 2001.
Die Golf-Weltrangliste im Überblick
