2010 hatte Kaymer das Turnier als dritter Deutscher nach Bernhard Langer (1984, 1992 und 2001) und Sven Strüver (1997) gewonnen.
Besser machte es Kaymers rheinischer Kollege Maximilian Kieffer. Der Düsseldorfer fiel allerdings am Schlusstag mit einer 69 und insgesamt 267 Schlägen vom achten auf den zwölften Platz zurück.
Pieters holt Gesamtsieg
Den mit 300.000 Euro versüßten Turniersieg sicherte sich Thomas Pieters (Belgien), der zum Abschluss eine 65 spielte (insgesamt 261) und seinen zweiten Tour-Sieg nach der Czech Open feierte. Den zweiten Platz teilten sich Eduardo de la Riva (Spanien) und Lee Slattery (England/beide 262).
Florian Fritsch (Heidelberg), Bernd Ritthammer (Nürnberg), Moritz Lampert (St. Leon-Rot) und Strüver (Hamburg) waren am Cut gescheitert.
Der ehemalige Weltranglistenerste Kaymer erwischte auf der Schlussrunde zunächst einen optimalen Start. Doch nach seinem Birdie an der 1 verlor er den Faden. Dem 30-Jährigen unterliefen an den Löchern 4 bis 7 vier Bogeys in Serie, gefolgt von einem Doppel-Bogey an der 8. Auf den zweiten neun Löchern kamen noch zwei Birdies und ein weiteres Bogey an der 18 hinzu.
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