Kaymer spielt um den Sieg mit

SID
Martin Kaymer gewann das Turnier in Schottland 2010
© getty

Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer (Mettmann) hat bei der auf drei schottischen Küstenplätzen ausgetragenen Links Championship seinen zweiten Triumph nach 2010 im Visier.

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Der 30-Jährige spielte am zweiten Tag auf dem Par-72-Kurs in Kingsbarns wie am Vortag in Carnoustie eine 68 und lag mit 136 Schlägen aussichtsreich auf dem achten Platz.

"Das Ergebnis ist in Ordnung, auch wenn ich einige Chancen habe liegen lassen. Ich bin ein bisschen überrascht, dass ich mit acht unter Par so weit vorne bin, da die Bedingungen sehr spielbar und die Grüns top sind. Ich habe jetzt noch den Old Course vor mir, einer meiner absoluten Lieblingsplätze mit vielen Birdie-Chancen", sagte Kaymer.

Der zweimalige Major-Gewinner Kaymer war der Beste eines deutschen Quartetts. Sein Rückstand auf die englischen Spitzenreiter Jimmy Mullen und Anthony Wall und betrug drei Schläge.

Zwölfter Sieg für Kaymer?

Zwei Schläge mehr als Kaymer hatten Florian Fritsch (Heidelberg) und Moritz Lampert (St. Leon-Rot/beide 138) auf dem Konto. Mit 142 Schlägen musste Maximilian Kieffer (Düsseldorf) um den Cut nach drei Runden bangen.

Mit einem Erfolg in Schottland würde Kaymer das Dutzend an Siegen vollmachen und eine längere Durststrecke beenden. Seinen letzten Sieg hatte Kaymer 2014 bei der US Open gefeiert, die vier Majors zählen zur US- und zur Europa-Tour.

Die mit fünf Millionen Dollar (etwa 4,4 Millionen Euro) dotierte Links Championship zeichnet sich durch ihren ungewöhnlichen Modus aus. Alle Teilnehmer spielen dabei jeweils eine Runde auf den Plätzen in St. Andrews, Kingsbarns und Carnoustie an der schottischen Ostküste. Erst danach erfolgt der Cut, ehe am Schlusstag erneut in St. Andrews die verbliebenen Golfer um die Siegprämie von 708.171 Euro kämpfen.

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