Der zweimalige Major-Gewinner Kaymer hatte bei der mit 8,0 Millionen Dollar dotierten World Tour Championship nach dem ersten Tag mit einer 66 geführt, vergab aber am Ende auch die letzte Chance auf seinen ersten Saisonsieg.
Das Turnier gewann der frühere Weltranglistenerste Rory McIlroy aus Nordirland (267), der den Engländer Andy Sullivan (277) am Sonntag noch abfing und auf Platz zwei verwies. Dritter wurde Branden Grace (Südafrika/273).
McIlroy sicherte sich durch seinen Erfolg gleichzeitig den insgesamt dritten Sieg im Race to Dubai, für den er knapp 1,8 Millionen Euro als Bonus erhielt. Der 26-Jährige hatte die Saisonwertung bereits 2012 und 2014 gewonnen, Kaymer gelang dies 2010.
Maximilian Kieffer enttäuschte zum Abschluss mit einer 74 und beendete die Veranstaltung auf dem 48. Platz unter 60 Teilnehmern. Der Düsseldorfer benötigte insgesamt 287 Schläge.
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