Kieffer und Siem fallen weit zurück

SID
Maximilian Kieffer lag am Ende bei vier über Par
© getty

Vom Winde verweht: Die deutschen Golfprofis haben am dritten Tag des Katar Masters in Doha bei schwierigsten Bedingungen die Spitze aus den Augen verloren. Maximilian Kieffer (Düsseldorf) musste am Freitag auf dem Par-72-Kurs bei ständig wechselnden Winden eine 76 quittieren und stürzte mit insgesamt 213 Schlägen auf den 37. Rang ab.

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Marcel Siem (Ratingen) belegt nach seiner 75er-Runde mit 215 Schlägen nur noch Platz 53.

Dabei hatte das rheinische Duo in Abu Dhabi in der vergangenen Woche noch geglänzt. Während Siem beim hochkarätig besetzten Turnier einen starken fünften Platz belegte, kam Kieffer gemeinsam mit dem deutschen Top-Golfer Martin Kaymer (Mettmann) auf Rang 16.

Beste Chancen im Kampf um den Siegerscheck in Höhe von 381.458 Euro besitzt vor dem Schlusstag der frühere British-Open-Champion Paul Lawrie. Der Schotte, der das Turnier in Katar bereits zweimal gewonnen hatte, führt mit 203 Schlägen vor Titelverteidiger Branden Grace (Südafrika) und Thorbjörn Olesen (Dänemark/beide 205).

Bereits zur Halbzeit ausgeschieden war Nachwuchshoffnung Dominic Foos (Karlsruhe). Der 18-Jährige kam mit dem Kurs im Doha Golf Club zu keiner Zeit zurecht und verpasste nach zwei enttäuschenden Runden den Cut um zehn Schläge.

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