"Für mich stehen die Olympischen Spiele an oberster Stelle. Ein Major kann man viermal im Jahr gewinnen, eine Olympiamedaille aber nur einmal alle vier Jahre", sagte Kaymer dem SID vor dem Auftakt des US Masters am Donnerstag in Augusta/Georgia.
Dort ist der 31-Jährige wegen seiner Formschwankungen in den vergangenen Wochen ohnehin nur Außenseiter. "Es fällt mir im Moment noch nicht ganz so leicht, alle Bereiche meines Spiels über ein komplettes Turnier auf hohem Niveau abzurufen", sagte der frühere Weltranglistenerste, der im Ranking mittlerweile nur noch an Position 50 geführt wird.
Als bester Deutscher wird er sich für die Sommerspiele in Rio aber problemlos qualifizieren - und dann darf der Weltenbummler auch wieder neue Eindrücke sammeln. "Auf den verschiedenen Touren bin ich jetzt seit fast zehn Jahren dabei, da kenne ich schon alles. Aber Olympia, das deutsche Team, das Olympische Dorf, all das werden neue Erfahrungen", sagte der zweimalige Major-Sieger.
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