Der 30 Jahre alte Nürnberger spielte am Sonntag auf dem Par-72-Platz eine bogeyfreie 66 und hatte am Ende wie sechs Konkurrenten 277 Schläge auf dem Konto. Ritthammer kassierte 35.548 Euro, das höchste Preisgeld in seinen bislang 55 Tour-Turnieren.
Deutlich dicker fiel der Siegerscheck von Bernd Wiesberger aus. Der 31 Jahre alte Wiener musste nach 272 Schlägen ins Stechen gegen den schlaggleichen Engländer Tommy Fleetwood. Dort setzte sich Wiesberger mit einem Birdie am ersten Extra-Loch durch und erhielt 437.017 Euro.
"Ich bin erleichtert. Ich habe in den letzten Monaten viele gute Turniere gespielt. Es tut gut, wieder zu gewinnen", sagte Wiesberger, der zuletzt bei der French Open im Juli 2015 erfolgreich war.
Für die weiteren deutschen Profis in Shenzhen gab es nur wenig zu holen. Der als Zweiter gut gestartete Düsseldorfer Maximilian Kieffer landete letztlich mit 284 Schlägen auf Platz 45, Tour-Neuling Alexander Knappe (Paderborn) belegte mit 290 Schlägen Position 67. Um vier Schläge hatte der Ratinger Marcel Siem den Cut nach zwei Runden verpasst.