Woods, so der 32-Jährige weiter, habe nicht nur für das Golfspiel eine Menge getan: "Er hat Kinder und Afro-Amerikaner inspiriert, er hat Menschen zusammengebracht. Ohne ihn wären wir alle nicht da, wo wir heute sind. Ich kann nur hoffen, ihn irgendwann wieder einmal auf dem Golfplatz zu sehen."
Der 14-malige Major-Gewinner Woods war am Montag von einer Polizeistreife in Jupiter/Florida schlafend am Steuer seines Fahrzeugs vorgefunden worden. Er hatte seinen Zustand mit einer heftigen Reaktion auf Medikamente begründet. Wie Untersuchungen mittlerweile ergaben, hatte Woods keinen Alkohol getrunken.
Neue Videobilder zeigen indes, dass Woods dennoch nicht in der Lage war, kontrolliert über eine weiße Linie zu laufen. Auch bei der Durchführung des Alkoholtests hatte er große Schwierigkeiten.
Im April hatte sich Woods zum vierten Mal eine Rückenoperation unterziehen müssen. Er sagte daraufhin alle Turnierteilnahmen bis zum Jahresende ab. Letztmals stand Woods im Februar in Dubai auf dem Platz.