Der sechsfache Major-Champion kritisierte dabei vor allem die saudi-arabische Regierung. "Sie sind beängstigende Motherf***er, mit denen man sich beschäftigen muss", sagte Mickelson zu Autor Alan Shipnuck, der ein Buch über Mickelson verfasst hat.
"Sie töteten Khashoggi (saudi-arabischer Journalist, Anm. d. Red.) und haben eine schreckliche Menschenrechtsbilanz. Sie exekutieren Leute dort drüben, weil sie schwul sind", fügte der 51-Jährige hinzu.
Mickelson stellte klar: "Warum sollte ich das überhaupt in Betracht ziehen (dort zu spielen, Anm. d. Red.), wenn ich all das weiß? Weil dies eine einmalige Gelegenheit ist, die Arbeitsweise der PGA Tour neu zu gestalten."
Mickelson und andere namenhafte Golf-Profis wurden zuletzt mit einem Wechsel in die SGL in Verbindung gebracht, weil die Golfer in der Vergangenheit immer wieder ihren Unmut über die PGA-Tour äußerten. Mickelson kritisierte vor allem die Kontrolle über die Medienrechte der Spieler.
Die SGL scheint für ihn allerdings keine Alternative zu sein, sondern vielmehr als Druckmittel dienen, um die Bedingungen auf der PGA Tour zu verbessern.