VfL Gummersbach darf auf Rettung hoffen

SID
Der VfL Gummersbach darf nach der verweigerten Lizenz jetzt auf Rettung hoffen
© Getty

Traditionsklub VfL Gummersbach darf nach der verweigerten Lizenz durch die Handball-Bundesliga jetzt auf die Rettung hoffen.

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Innerhalb von nur einer Woche haben Fans und Förderer aus der gesamten Region rund um Gummersbach die stolze Summe von 2,2 Millionen Euro aufgebracht. Die nachgebesserten Unterlagen wurden am Freitag an die HBL geschickt.

"Damit haben wir unsere Hausaufgaben gemacht", sagte VfL-Manager Axel Geerken: "Aus unserer Sicht haben wir jetzt alle Voraussetzungen erfüllt, um auch in der kommenden Saison Bundesliga zu spielen."

"Kraftakt haben wir alle zusammen geschafft"

Der Aufsichtsratsvorsitzende Götz Timmerbeil hob hervor: "Diesen Kraftakt haben wir alle zusammen geschafft. In und um Gummersbach sind unglaublich viele Leute aufgestanden und haben gezeigt, dass sie ihrem VfL Gummersbach helfen wollen."

Die HBL hatte dem zwölfmaligen deutschen Meister die Lizenz insbesondere aufgrund einer bestehenden Liquiditätslücke in Höhe von 2,2 Millionen Euro zunächst verweigert.

Endgültige Entscheidung vertagt

Eine endgültige Entscheidung über die Lizenzvergabe fiel am Freitag allerdings nicht.

"Wir werden die Unterlagen von unserem Gutachterausschuss prüfen lassen. Nächste Woche wird es eine endgültige Entscheidung geben. Die Lage möchte ich nicht beurteilen", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann

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