Insgesamt schüttet die Europäische Handball-Föderation (EHF) 3,03 Millionen Euro als fixe Prämien aus, dazu kommen nach Abzug aller Kosten weitere variable Prämien. Wie in den beiden Vorjahren kann der Champions-League-Sieger 2012 im Höchstfall wieder 495.000 Euro durch Prämien einnehmen. Von den rund drei Millionen Euro Fixgeld wird fast ein Drittel nur an die vier Teilnehmer beim Finalturnier in Köln ausgeschüttet (950.000 Euro).
Der Modus der Champions League ist gleich geblieben. 20 Mannschaften, darunter die drei deutschen, waren direkt für die Gruppenspiele qualifiziert, vier Teams haben sich als Sieger von Qualifikationsturnieren durchgesetzt.
Diese 24 Mannschaften spielen in vier Sechsergruppen die Gruppenphase an zehn Spieltagen zwischen dem 29. September 2011 und dem 26. Februar 2012 aus. Die besten vier Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale (14. bis 25. März 2012), in dem in Hin- und Rückspielen die jeweils Erstplazierten gegen die Vierten sowie die Zweiten gegen die Dritten antreten.
Finalturnier in Köln
Die Gruppensieger und die Zweiten bestreiten die Rückspiele jeweils zu Hause. Im Anschluss folgt das Viertelfinale (18. bis 29. April) der besten acht Mannschaften, und auch dort haben die Gruppensieger einen entscheidenden Vorteil bei der Auslosung: Sie können in dieser Runde noch nicht aufeinandertreffen.
Der Höhepunkt ist das Finalturnier in Köln, für das bereits vor dem ersten von insgesamt 148 Spielen der Königsklasse über 9000 Karten verkauft wurden. Am Samstag finden die Halbfinals, am Sonntag das Spiel um Platz 3 sowie das Endspiel statt.
Der Spielplan der Champions League in der Übersicht