Dies hat HBL-Geschäftsführer Holger Kaiser in einem Interview mit der Fachzeitschrift "Handballwoche" angekündigt.
War bislang die wirtschaftliche Eigeneinschätzung der Klubs Basis des Lizenzerteilung, müssen die Vereine nun konkretere Unterlagen als früher einreichen, in denen es unter anderem um Transfererlöse, den Personaletat und Sponsoreneinnahmen geht.
Vermeidung von Zwangsabstiegen
Auch ein dreistufiges Ranking soll eingeführt werden, für gefährdete Vereine sind engmaschigere Kontrollen vorgesehen. "Wir steuern die Klubs, da reicht kein Kontoauszug mehr. Das ist ein völliger Neuanfang", erklärte Kaiser.
In der Vergangenheit war es mehrfach vorgekommen, das Vereine aufgrund finanzieller Probleme die Saison nicht zu Ende spielen konnten oder aus wirtschaftlichen Gründen absteigen mussten.
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