HSV-Keeper Jogi Bitter erwischte dabei einen starken Tag und hielt in der Drangphase jeden zweiten Wurf der Gastgeber, die sich mit vielen Ballverlusten das Leben schwer machten. Anders der HSV: Die Angriffe wurden konsequent vorgetragen und 19 von 25 Würfen fanden in Halbzeit eins den Weg in das Tor von Martin Ziemer. "Wenn man solche Leistungen wie heute sieht, dann weiß man, wozu die Mannschaft in der Lage ist", meinte Bitter nach dem Spiel bei "Sport1".
Die Hypothek war für Hannover im Endeffekt zu groß, um noch eine Wende einleiten zu können. Hamburg blieb dominant, Bitter parierte zudem nicht nur sicher, konnte nach einem gehaltenen Siebenmeter sogar einen Treffer zum 25:16 markieren. Durch den Sieg haben die Hanseaten, die in Hans Lindberg den besten Werfer stellten (8 Tore), nach Punkten mit den Rhein-Neckar Löwen auf Platz vier gleichgezogen, die Gastgeber bleiben auf Rang sieben.
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