Die Füchse kamen im vorletzten Gruppenspiel beim französischen Spitzenteam Chambery Savoie HB zu einem hart erkämpften 25:25 (10:12) und sicherten sich den noch fehlenden Punkt, um das Endturnier der besten vier Teams am 17./18. Mai in der Max-Schmeling-Halle zu erreichen.
Hannover-Burgdorf verlor dagegen in Schweden bei Lugi Lund HF 28:32 (15:15) und hat keine Chance mehr auf ein Weiterkommen.
Berlins letzte Partie gegen den tschechischen Vertreter HC Sporta Hlohovec am 30. März ist für den Hauptstadt-Klub um Superstar Iker Romero nun ohne Bedeutung. Als Ausrichter des Final Four müssen die Füchse nicht im Viertelfinale antreten, sondern sind direkt qualifiziert.
Starke Schlussphase
In Chambéry zitterten die Berliner allerdings lange um den benötigten Punkt, lagen zur Pause mit zwei Toren und Mitte der zweiten Halbzeit sogar mit drei Treffern in Rückstand. Erst in der Schlussphase drehten die Füchse um den starken Rückkehrer Pavel Horak auf und gingen zwischenzeitlich sogar in Führung.
In einer turbulenten Schlusssekunde glich Fredrik Petersen, mit sechs Treffern auch bester Torschütze, mit dem Schlusspfiff per Siebenmeter aus.
Die "Recken" aus Hannover hätten in Schweden einen Sieg benötigt und hielten bis zur Pause auch gut mit. Nach dem Wechsel allerdings setzten sich die Schweden ab und beendeten damit die Hoffnungen der TSV, für die Mait Patrail, Vasko Sevaljevic und Runar Karason (je 5) am besten trafen.
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