Der HSV kam bei den Mazedonen von Vardar Skopje zu einem 28:28 (16:14), die Löwen unterlagen 28:32 (13:17) beim hoch eingeschätzten polnischen Meister KS Vive Targi Kielce. Die Rückspiele finden am 30. (HSV) und 31. (Löwen) März statt.
Die Hamburger zeigten in der mazedonischen Hauptstadt von Beginn an eine starke Leistung und gingen angeführt vom überragenden Rechtsaußen Stefan Schröder, mit neun Treffen bester Werfer, schnell mit vier Toren in Führung.
Nach dem Seitenwechsel kam Skopje zwar zwischenzeitlich zum Ausgleich, die Hamburger schlugen gestützt auf den guten Nationalmannschafts-Rückkehrer Johannes Bitter im Tor aber zurück. Dann aber vergab der HSV in den Schlussminuten eine 27:25-Führung.
Individuelle Fehler der Löwen
In Kielce hatte es schon zu Beginn ungünstig für die Löwen ausgesehen, Ende der ersten Halbzeit lag das Team von Trainer Gudmundor Gudmundsson aufgrund vieler individueller Fehler mit fünf Toren in Rückstand.
Nach dem Wechsel glichen die Gäste aus, brachen gegen Ende dann aber doch noch ein und ließen die Polen über 23:24 und 26:29 davonziehen.
Der THW Kiel hatte sein Achtelfinal-Hinspiel bereits am Donnerstag gegen den ukrainischen Meister HC Motor Saporoschje 31:28 gewonnen. Die SG Flensburg-Handewitt trifft am Sonntag in einer Neuauflage des Endspiels von 2004 auf den slowenischen Pokalsieger Celje Pivovarna Lasko (19.15 Uhr).
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