"Einerseits ist es schade, den HSV Handball, die Stadt Hamburg und die Bundesliga nach so langer Zeit zu verlassen. Auf der anderen Seite bin ich aber glücklich, zu einem sehr ambitionierten Verein zu wechseln, der in den nächsten Jahren in Europa angreifen will", sagte Lackovic, dessen Vertrag beim HSV im Sommer ausläuft.
Und Skopjes Klub-Direktor Davor Viana erklärte: "Ziel von Vardar ist es, erfahrene und bewährte Spieler in seinen Reihen zu wissen. Mit seiner Verpflichtung bekommt das Team einen weiteren Spitzenspieler im linken Rückraum - mit gleich großer Qualität im Angriff und der Deckung. Mit seinem Zugang untermauern wir unser Ziel, ein starkes Team aufzustellen, welches es mit jedem Gegner aufnehmen kann."
Schwalb lobt Lackovic
Lackovic kam 2004 von RK Zagreb in die Bundesliga zur SG Flensburg-Handewitt. Seit 2008 trägt der 195-malige kroatische Nationalspieler das HSV-Trikot.
Hamburgs Coach Martin Schwalb hat Verständnis für den Schritt seines Spielers: "Blazenko hat seinen Wert für uns in den vergangenen Jahren häufig unter Beweis gestellt. Doch im Sport ist es normal, dass sich die Wege auch einmal trennen und ein Spieler eine neue Herausforderung sucht. Ich habe keinen Zweifel, dass Lac bis zu seinem Wechsel 100 Prozent für den HSV Handball geben wird."
Blazenko Lackovic im Steckbrief