THW gibt Gislason nicht frei

Von SPOX
Alfred Gislason feierte mit dem THW Kiel in diesem Jahr die deutsche Meisterschaft
© getty

Er galt als einer der heißesten Kandidaten für die Nachfolge von Martin Heuberger, doch das ist nun aller Voraussicht nach vorbei: Der THW Kiel möchte seinen Coach Alfred Gislason nicht freigeben, auch eine Doppelfunktion sei keine Option.

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Dies geht aus einem Bericht der "Kieler Nachrichten" hervor. Der DHB muss also offenbar nach einem anderen Bundestrainer suchen. Demnach werde der THW Gislason "nicht ziehen lassen", eine Tätigkeit als Vereins- und Bundestrainer sei "undenkbar".

Anscheinend begründeten die Kieler ihre Entscheidung folgendermaßen: Gislason könne in Interessenskonflikte geraten, wenn er über den Einsatz von angeschlagenen THW-Nationalspielern entscheiden müsse. Zudem sei der Isländer, was seine zeitliche Belastung angeht, bereits "am Anschlag".

Viele Namen werden gehandelt

Wer letztlich den Posten des entlassenen Heubergers übernimmt, ist nach wie vor völlig ungewiss. Neben Gislason sollen auch die ebenfalls gehandelten Martin Schwalb und Noka Serdarusic aus dem Rennen sein.

Markus Baur, Ljubomir Vranjes, Dagur Sigurdsson und Velimir Petkovic sind Namen, die noch immer im Rennen sein sollen.

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