Schiedsgericht entscheidet über Lizenz

SID
Die Zukunft von Martin Schwalb und dem HSV soll am Mittwoch geklärt werden
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Beckdorf oder Berlin - ob die Handballer des HSV Hamburg in der kommenden Saison in Liga drei im Landkreis Stade oder beim deutschen Pokalsieger Füchse Berlin in der Bundesliga antreten dürfen, entscheidet sich am Mittwoch.

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In Minden tagt das unabhängige Schiedsgericht der Handball-Bundesliga, nachdem die Hanseaten Einspruch gegen die Verweigerung der Erstliga-Lizenz eingelegt haben.

Falls das Gremium die Entscheidung des Liga-Präsidiums bestätigt, stünde der letztjährige Champions-League-Gewinner als Zwangsabsteiger aus der Bundesliga fest. Da kein vorsorglicher Lizenzantrag für die 2. Liga gestellt wurde, bliebe dem HSV nur die Möglichkeit, in der 3. Liga anzutreten.

Dem ehemaligen deutschen Meister droht allerdings auch wegen Überschuldung eine rasche Insolvzenz. Die zweimal als nicht ausreichend zurückgewiesenen Unterlagen dürfen von Vereinsseite bei der Verhandlung nicht mehr nachgebessert werden. Geprüft werden nur etwaige Bewertungs- oder Formfehler.

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