Der Thüringer HC kassierte dagegen die erste Niederlage. Der Meister musste sich bei Vardar Skopje in Mazedonien mit 21:26 (10:12) geschlagen geben.
Leipzig setzte sich vor allem dank der acht Tore von Kapitänin Karolina Kudlacz und einer starken Defensivleistung durch. Die Vorentscheidung brachte ein Sechs-Tore-Lauf kurz vor der Halbzeit, im zweiten Durchgang verwalteten die Gastgeberinnen den Vorsprung souverän. Am 31. Oktober (14.30 Uhr) empfängt Leipzig den österreichischen Meister Hypo Niederösterreich.
Zahlreiche Ausfälle
Derweil gelang es dem Thüringer HC in der Partie gegen das Star-Team um die Welthandballerin Andrea Lekic nicht, ihre zahlreichen Ausfälle zu kompensieren. Trainer Herbert Müller hatte nur sieben Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen zur Verfügung.
"Unsere Angriffseffektivität war nicht gut genug", sagte Müller, der dennoch lobende Worte fand: "Trotzdem muss ich meiner Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen."
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