Mit sechs Punkten bauten die Löwen den Vorsprung auf Celje auf Rang fünf auf vier Zähler aus. Die ersten vier Mannschaften ziehen in die Runde der letzten 16 ein.
"Wir haben uns in der zweiten Halbzeit richtig den Arsch aufreißen müssen. Ich habe ja nur eine Hälfte gespielt, aber das war für mich persönlich sehr anstrengend", sagte Nationalmannschafts-Kapitän Uwe Gensheimer, der noch mit den Folgen einer Erkältung zu kämpfen hatte. Bester Werfer der Gastgeber war Alexander Petersson mit sieben Toren.
Im Sportzentrum Harres in Sankt Leon-Rot taten sich die Badener zu Beginn schwer und machten den Gegner durch unnötige Ballverluste und Unkonzentriertheiten stark. Die Slowenen wirkten in der ersten Halbzeit frischer und spritziger, die Löwen agierten behäbig.
Jacobsen stellt um
Coach Jacobsen reagierte auf den Rückstand, stellte die Deckung um und brachte Nationalmannschafts-Kapitän Uwe Gensheimer, der zunächst geschont worden war. Celje, mit dem jüngsten Kader in der Königsklasse unterwegs, ließ sich zunächst nicht beeindrucken, doch am Ende setzte sich die Mannschaft mit der größeren Erfahrung durch.
Mit dem Erfolg feierte der deutsche Vizemeister den siebten Sieg im siebten Aufeinandertreffen mit Celje in der Champions League. Bereits am 23. November kommt es zum Rückspiel in Slowenien, dann könnten die Löwen den ersten Auswärtssieg einfahren. Bislang holten sie in der laufenden Saison alle drei Erfolge vor heimischem Publikum.
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