Grund dafür seien allerdings nicht "die Arbeit von Jens beim HSV Handball oder die Ergebnisse der Vergangenheit", wird Geschäftsführer Christian Fitzek in einem offiziellen Statement des Vereins zitiert: "Damit sind wir alle äußerst zufrieden."
Die Kündigung habe lediglich "arbeitsrechtliche Gründe, sonst keine", so Fitzek weiter: "Ein unbefristeter Vertrag als Trainer ist im Profisport absolut unüblich und soll bei Jens angepasst werden."
Im Januar will sich der HSV mit Häusler zusammensetzen und sich "über das Tätigkeitsfeld der U23 und der Profimannschaft austauschen und Ergebnisse vermelden".
"Zeitpunkt sehr unglücklich"
Häusler selbst bezeichnete "eine Kündigung zu diesem Zeitpunkt, nach so einem Spiel" als "sehr unglücklich. Aber hier geht es darum, wie wir in Zukunft zusammenarbeiten werden. Dafür setzen wir uns Anfang des Jahres zusammen."
Der 47-Jährige, der eigentlich die U23 des HSV betreut, hatte den Bundesligakader nach der Entlassung von Trainer Christian Gaudin Mitte Dezember interimsmäßig übernommen.