Richardssons Vertrag beim österreichischen Tabellenführer SG Insignis Handball Westwien läuft zum Saisonende aus.
"Wir haben uns Zeit gelassen und sehr sorgfältig geprüft, wer zu uns passt. Mit Erlingur Richardsson verbinden uns die meisten Gemeinsamkeiten", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning: "Ich glaube, dass wir mit ihm den ein oder anderen Impuls setzen können, um auf der erfolgreichen Arbeit von Dagur Sigurdsson aufzubauen."
Richardsson, der seit 2013 bei Westwien auf der Trainerbank sitzt, erhält bei den Füchsen einen Drei-Jahres-Vertrag bis 2018. "Der Wechsel zu einem der größten Handballclubs in Europa ist für mich eine große Chance. Das Konzept passt sehr gut und ich arbeite sehr gerne mit jungen Spielern zusammen und helfe ihnen bei der Weiterentwicklung", sagte Richardsson: "Ich freue mich darauf, die Arbeit von Dagur fortzusetzen und bin mir sicher, dass wir einen guten Übergang hinbekommen und den Erfolgsweg weiter gehen können."
Berlins scheidender Coach Sigurdsson arbeitet seit 2009 bei den Füchsen und formte den Bundesligisten zu einem Spitzenteam im internationalen Handball. 2012 erreichten die Hauptstädter erstmals das Final-Four-Turnier in der Champions League, im Frühjahr 2014 folgte der Sieg im DHB-Pokal. Im September übernahm Sigurdsson in Doppelfunktion auch den Bundestrainer-Posten der deutschen Handball-Nationalmannschaft, den er im kommenden Sommer in Vollzeit übernimmt.
Der Kader von den Füchsen im Überblick