Zweitverwertungsrechte erworben

SID
ARD und ZDF haben sich die Zweitverwertungsrechte an der Handball-WM gesichert
© getty

Kurz vor dem Auftakt der deutschen Handballer bei der WM in Katar (bis 1. Februar) haben sich ARD und ZDF mit dem Rechteinhaber beIN Sports auf den Kauf von Nachverwertungs-Rechten geeinigt.

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Wie die öffentlich-rechtlichen TV-Sender am Freitag mitteilten, ist es ihnen damit möglich, in einem beschränkten Umfang in Nachrichten- und Sportsendungen über das Turnier zu berichten. Spielausschnitte werden damit in "ARD" und "ZDF" zu sehen sein, Live-Bilder weiterhin nicht.

Die WM-Duelle der DHB-Auswahl beginnend mit dem Auftaktspiel gegen Polen an diesem Freitag (17.00 Uhr) sind live beim Bezahlsender "Sky" zu sehen. "Ich hoffe, dass sich die Leute zu Public Viewings zusammenrotten und die Spiele in Sport-Bars gucken", sagte Deutschlands Kapitän Uwe Gensheimer: "Wir wollen eine kleine Handball-Euphorie entfachen."

ARD und ZDF hatten die Verhandlungen mit Rechteinhaber beIN über eine Übertragung des Turniers im Wüstenstaat am 2. Dezember beendet und damit große Bestürzung in der Handballszene ausgelöst. In Fragen der Satellitenverbreitung hatten sich die Parteien nicht einigen können.

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