Nach einer Bedenkzeit gab der Fernseh-Experte dem DHB-Vizepräsidenten dann Anfang Januar aber einen Korb. Der DHB hatte am 7. Januar den Vertrag mit dem bisherigen Bundestrainer Heine Jensen aufgelöst.
"Ich fand diese Idee eigentlich auch ganz charmant", sagte Kretzschmar: "In zwei Jahren haben wir die Frauen-WM im eigenen Land." Seine Eltern, bei denen er Weihnachten feierte, "waren sofort Feuer und Flamme und hätten an meiner Stelle sofort unterschrieben", sagte der 41-Jährige.
Kretzschmars Vater war einer der erfolgreichsten Trainer des DDR-Handballs, seine Mutter war dreimal Handballweltmeisterin mit der DDR-Auswahl. "Mein Vater wollte am liebsten schon anfangen, die Trainingspläne zu schreiben", so Kretzschmar. Für seine Absage nannte er keine Gründe.
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