Vor 3147 Zuschauern in Kassel hatten die Gastgeber bereits in der 14. Minute den Rückstand aus dem ersten Vergleich wettgemacht (10:4). Die Partie blieb auch in der Folge spannend, Melsungen führte meist mit drei, vier Toren. Am Ende erreichten die Gäste das Final Four aufgrund der Auswärtstorregel. Bester MT-Werfer war Nationalspieler Michael Müller mit neun Toren.
Handball-Bundesligist HSV Hamburg hat dagegen nach Gastgeber Füchse Berlin als zweite deutsche Mannschaft das Ticket für das Final Four des EHF-Cups gelöst. Der ehemalige Champions-League-Sieger setzte sich gegen den schwedischen Vertreter Eskilstuna Guif im Viertelfinal-Rückspiel mit 27:22 (13:11) durch und machte damit die 26:29-Niederlage aus dem Hinspiel wett.
Hamburg baute seinen Vorsprung in der zweiten Halbzeit nach dem 17:15 (40.) immer weiter aus und rehabilitierte sich für die schwache Vorstellung im Hinspiel. Berlin war als Gastgeber für das Turnier in der Max-Schmeling-Halle schon durch den Sieg in der Gruppenphase qualifiziert.