Flensburg bleibt auf CL-Kurs

SID
Durch einen Sieg über den HSV darf Flensburg von der Champions League träumen
© getty

Die SG Flensburg-Handewitt hat einen großen Schritt in Richtung Champions League gemacht. Das Team vom Trainer Ljubomir Vranjes verteidigte durch ein 24:20 (10:6) beim Nordrivalen HSV Hamburg mit jetzt 50:18 Punkten nicht nur den wichtigen dritten Platz, sondern baute zwei Spieltage vor Saisonende den Vorsprung auf Verfolger SC Magdeburg (48:20) sogar aus. Der SC verlor bei den Füchsen Berlin 27:32 (14:16).

Cookie-Einstellungen

Vor 10.031 Zuschauern in Hamburg zeigte sich Flensburg eine Woche nach dem enttäuschenden 24:24 gegen den TBV Lemgo stark verbessert. Überragender Mann war der Schwede Johan Jakobsson mit acht Toren, der Däne Thomas Mogensen kam auf vier Treffer. Der HSV, der am vergangenen Wochenende das Finale um den EHF-Cup knapp gegen Berlin verloren hatte, bleibt mit 32:36 Zählern im Mittelfeld der Tabelle.

Das Derby im ausverkauften Berliner "Fuchsbau" war derweil nichts für schwache Nerven. Bis zum 9:9 hielt Magdeburg die Partie offen, lief dann aber stets einem knappen Rückstand hinterher. Bei Berlin avancierten der Serbe Petar Nenadic mit neun Treffern sowie Torwart Silvio Heinevetter mit mehreren Paraden in der Schlussphase zu den Matchwinnern. Für Magdeburg erzielte der Pole Tomasz Gebala acht Tore.

Alles zur Handball-Bundesliga

Artikel und Videos zum Thema