Wie der Südwest-Rundfunk vermeldet, lohnt es sich für die Löwen finanziell schlicht nicht, gegen unbekanntere internationale Gegner in der heimischen SAP-Arena zu spielen. Das Problem: In der unmittelbaren Nähe gibt es keine denkbare Alternativoption.
Der SWR berichtet weiter, dass inzwischen weder die bislang genehmigte Halle in St. Leon Rot, noch die Friedrich-Ebert-Halle im benachbarten Ludwigshafen den Ansprüchen der Europäischen Handballföderation EHF genügen.
Ein Ausflug nach Karlsruhe falle aufgrund von Brandschutzbedingungen ebenfalls weg und so ist eine Rückkehr nach Frankfurt inzwischen mehr als nur denkbar: Daher plane der Vizemeister, der zum Tag des Handballs im Vorjahr bereits 44.189 Zuschauer in die Frankfurter Commerzbank-Arena lockte, aktuell Partien in der Fraport-Arena.
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