"Wir haben mit Jens Pfänder eine gute Lösung gefunden, ohne auf die Unterstützung der Bundesliga verzichten zu müssen. Eine gelebte Kooperation ist der Schlüssel für den angestrebten Erfolg unserer Frauen-Nationalmannschaft auf dem Weg zur und vor allem bei der Heim-Weltmeisterschaft 2017", sagte DHB-Sportdirektor Wolfgang Sommerfeld. Den zusätzlichen Austausch mit Dirk Leun, Leszek Krowicki und Renate Wolf bezeichnete Sommerfeld als "sehr intensiv und einvernehmlich".
Co-Trainer Pfänder arbeitet bereits seit 2012 als Leistungssportreferent für den DHB. Der 56-jährige Diplom-Sportlehrer trainierte zahlreiche Erst- und Zweitligisten, darunter den TuS N-Lübbecke und den TUSEM Essen. "Jakob als Co-Trainer zu unterstützen, ist eine sehr reizvolle Aufgabe. Zudem bin ich gespannt auf die Zusammenarbeit mit den Spielerinnen und den Neustart der Nationalmannschaft", sagte Pfänder.
Vestergaard, Pfänder und Co. nehmen ihre Arbeit mit der Nationalmannschaft bereits am kommenden Sonntag mit einem fünftägigen Lehrgang in Hamm auf. Erste Pflichtaufgaben sind die ersten beiden Spiele der EM-Qualifikation gegen die Schweiz (7. Oktober, 19.30 Uhr in Coburg) und Island (11. Oktober, 18 Uhr in Reykjavik). Im Dezember kämpft das DHB-Team bei der Weltmeisterschaft in Dänemark um die letzte Qualifikationschance für die Olympischen Spiele 2016.
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