Die Halbfinals und das Finale steigen in der 12.500 Zuschauer fassenden Arena in Hamburg.
"Entscheidend für die Auswahl waren die Hallenstandards, die Infrastruktur und Hotelkapazitäten und die Wirtschaftlichkeit", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann bei der offiziellen Präsentation am Mittwoch in Leipzig. Insgesamt hatten sich 15 Städte als Spielorte beworben.
Aufwind für Olympia
In Hamburg erhoffen sich die Verantwortlichen durch die Ausrichtung des Finalwochenendes auch hinsichtlich der Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 zusätzlichen Aufwind.
"Das ist eine Riesenchance für die Stadt sich auch international zu präsentieren", sagte der für Sport zuständige Innensenator Michael Neumann.
Deutschland richtet 2017 zum dritten Mal nach 1965 und 1997 eine Handball-WM der Frauen aus. 2019 ist der DHB dann gemeinsam mit Dänemark Gastgeber der Weltmeisterschaft der Männer. Die sechs WM-Standorte des Frauen-Turniers müssen Anfang 2016 noch vom Weltverband IHF offiziell bestätigt werden.
Die sechs Spielorte im Überblick:
- Hamburg: 12.500 Zuschauer, Halbfinals und Medaillenspiele
- Leipzig: 6250 Zuschauer, Vorrunde und ein mögliches Viertelfinale mit Deutschland, weitere Achtelfinals
- Magdeburg: 6200 Zuschauer, mögliches Achtelfinale mit Deutschland, weitere Viertelfinals
- Oldenburg, 5250 Zuschauer, Vorrunde
- Bietigheim: 4500 Zuschauer, Vorrunde
- Trier: 4100 Zuschauer, Vorrunde