"Lukas ist ein Ausnahme-Talent", sagte Kiels Trainer Alfred Gislason: "Er ist torgefährlich, hat ein für sein Alter tolles Spielverständnis und steht in der Abwehr sicher. Ich freue mich, dass Lukas seine Zukunft in Kiel sieht."
Für Nilsson, der in der schwedischen Mannschaft stand, die am Montagabend das EM-Spiel gegen Deutschland 26:27 verloren hatte, sieht sich selbst als Teil einer langen Tradition.
Nilsson: Traum ein Zebra zu werden
"Viele schwedische Handballer haben sich in Kiel zu Stars entwickelt. Deshalb war es auch mein Traum, irgendwann einmal ein 'Zebra' zu werden", sagte der wurfgewaltige Rechtshänder, der gegen die deutsche Mannschaft fünfmal getroffen hatte.
THW-Geschäftsführer Thorsten Storm freute sich über den gelungenen Transfer: "Alle europäischen Topclubs hatten Lukas Nilsson auf dem Zettel. Wir haben uns sehr um ihn bemüht, um unsere Mannschaft der Zukunft noch breiter aufzustellen. Unser Konzept, auf eine Mischung aus vielen jungen, hungrigen Akteuren und erfahrenen Spielern zu setzen, hat ihn überzeugt."
THW Kiel im Steckbrief