Thüringer HC verpasst das Viertelfinale

SID
Svenja Huber war die erfolgreichste Werferin des THC
© getty

Der fünfmalige deutsche Frauenhandball-Meister Thüringer HC hat das Viertelfinale in der Champions League verpasst. Der THC verlor sein Heimspiel in Nordhausen gegen Larvik HK/Norwegen mit 20:28 (11:13).

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Der Thüringer HC kassierte im vierten Hauptrundenspiel die vierte Niederlage. Zuvor hatte Thüringen in Larvik (19:28), zu Hause gegen Baia Mare/Rumänien (23:25) und in Rostow/Russland (24:30) den Kürzeren gezogen.

In der Tabelle der Gruppe 1 ist Thüringen mit nur einem Punkt Letzter und kann den zur Viertelfinal-Teilnahme nötigen vierten Platz in den beiden noch ausstehenden Spielen in Baia Mare (19. Februar) und gegen Rostow/Don (28. Februar) nicht mehr erreichen. Die ersten vier Mannschaften der beiden Hauptrundengruppen qualifizieren sich für die Runde der letzten Acht.

Gegen die mit vielen internationalen Stars gespickte Mannschaft aus Larvik verkaufte sich der THC zwar teuer, wurde jedoch vor allem Mitte der zweiten Halbzeit von dem berüchtigten Angriffswirbel der Norwegerinnen förmlich überrollt. Erfolgreichste Werferin des THC war Rechtsaußen Svenja Huber mit fünf Toren (drei Siebenmeter). Die überragende Linkshänderin Nora Mörk, die im Sommer für eine hohe sechsstellige Summe zum ungarischen Spitzenklub Györi ETO wechselt, erzielte zehn Treffer für Larvik.

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