Die Löwen spielen in der Endrunde in Hamburg (30. April/1. Mai) mit Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt, dem SC Magdeburg und dem Bergischen HC um den Titel. Die Halbfinals werden am Freitag in der Hansestadt ausgelost.
Die Wiederholung des Viertelfinals war notwendig geworden, da die Unparteiischen in der letzten Minute des Spiels am 16. Dezember (22:21) eine Regel falsch ausgelegt hatten. Statt fünf Sekunden vor dem Ende auf Freiwurf für die Löwen am eigenen Wurfkreis zu entscheiden, verhängten die Unparteiischen einen Siebenmeter, den Löwen-Kapitän Uwe Gensheimer zum vermeintlichen Siegtreffer verwandelte. Doch die angewendete Regel gilt nur für die beiden Bundesligen, nicht im Pokal.
Nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit zogen die Löwen in der Neuauflage am Mittwochabend davon, der wiedergenesene Nationalspieler Patrick Groetzki war mit sechs Treffern bester Werfer der Gastgeber. Für Melsungen traf Europameister Johannes Selin ebenfalls sechsmal.
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