SCM muss um Viertelfinale zittern

SID
Jacob Bagersted und der SC Magdeburg muss nun das letzte Gruppenspiel gegen Bukarest gewinnen
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Für den SC Magdeburg wird der angestrebte Einzug ins EHF-Cup-Viertelfinale zur Zitterpartie. Der dreimalige Titelgewinner kassierte in der Gruppe A beim zuvor sieglosen Schlusslicht Aalborg Handball mit 25:26 (11:15) seine zweite Pleite in Folge.

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Die Magdeburger müssen trotz ihrer Tabellenführung bis zum sechsten und letzten Vorrundenspiel am Ostersonntag gegen Verfolger Dinamo Bukarest um den Sprung in die Runde der besten Acht bangen.

Magdeburgs Ligarivale Frisch Auf Göppingen wahrte unterdessen in der Gruppe B durch ein ungefährdetes 36:23 (16:12) gegen Team Tvis Holstebro seine Viertelfinal-Chancen. Nur die jeweils zwei besten Mannschaften aus den vier Vorrundengruppen kommen weiter.

Magdeburg hatte in Dänemark im zweiten Spielabschnitt durch eine erhebliche Leistungssteigerung das Tor zum Viertelfinale schon weit aufgestoßen. Bis drei Minuten vor der Schlusssirene hatte der deutsche Ex-Meister seinen Vier-Tore-Pausenrückstand in einen Vorsprung von zwei Treffern umgewandelt. Robert Weber war mit sieben Treffern erfolgreichster Magdeburger Werfer.

Göppingen stellte im zweiten deutsch-dänischen Duell gegen Holstebro die Weichen frühzeitig auf Sieg und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Durch den souveränen Erfolg zog der Bundesliga-Sechste sowohl mit den Gästen als auch dem französischen Spitzenreiter HBC Nantes gleich.

Die Entscheidung über den Viertelfinal-Einzug fällt in den letzten Gruppenspielen am Osterwochenende, wenn Göppingen auf den belgischen Tabellenletzten Limburg Lions (Samstag/19.30 Uhr) trifft.

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