Die Statistik ist eindeutig. Elf der vergangenen zwölf EHF-Cup-Sieger kamen aus Deutschland. Nur Pick Szeged aus Ungarn schaffte es 2014, in die Phalanx der Handball-Bundesliga einzubrechen.
Dementsprechend selbstbewusst reist Frisch Auf Göppingen zum Final Four am Wochenende in Nantes.
"Wir fahren nach Nantes mit dem Ziel, den Pokal zu gewinnen. Natürlich haben wir dabei den Respekt vor unseren Gegnern, denn alle vier Mannschaft haben eine ähnliche Spielstärke", sagte Trainer Magnus Andersson vor dem Halbfinale am Samstag (17.30 Uhr) gegen Chambery Savoie.
Die Göppinger gewannen den EHF-Cup 2011 und 2012, nach dem Viertelfinalerfolg gegen den SC Magdeburg will der Altmeister die Nachfolge der Füchse Berlin antreten. Andersson kann dabei auf seinen kompletten Kader setzen. Im ersten Halbfinale (14.45 Uhr) trifft Gastgeber HBC Nantes auf BM Granollers aus Spanien.