In der Tabelle haben die Löwen damit nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger THW Kiel, der die HSG Wetzlar mit 30:21 (16:7) bezwang. Zudem hat der Spitzenreiter bereits eine Partie mehr ausgetragen. Einen weiteren Punkt hinter Kiel rangiert die SG Flensburg-Handewitt.
"Das war ein gebrauchter Tag für uns", sagte Andy Schmid bei Sport1: "Das Selbstvertrauen war nach den ersten fünfzehn Minuten weg. Trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass unser Traum von der Meisterschaft wahr wird." Beste Werfer bei den Füchsen waren Europameister Fabian Wiede und Petar Nenadic mit jeweils sechs Treffern, für die Löwen traf Nationalmannschafts-Kapitän Uwe Gensheimer ebenfalls sechsmal.
Berlin hatte die Löwen über weite Strecken des Spiels vor allem dank einer überragenden Defensivleistung klar dominiert und lag zwischenzeitlich sogar mit sechs Toren in Führung. Mitte der zweiten Halbzeit stemmten sich die Gäste noch einmal gegen die drohende Niederlage, doch Berlin machte mit einem starken Endspurt alles klar.
Im Kampf um den Klassenerhalt trennten sich am Sonntag zudem die HBW Balingen-Weilstetten und der TVB Stuttgart 22:22 (10:7).
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