Nach elf Jahren in Kiel war Zeitz 2014 zum ungarischen Spitzenklub Veszprem gewechselt. Zwei Jahre später ist der Rückraumspieler mit dem knallharten Wurf zurück. "Es gab Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Verein von Veszprem und mir wegen der Vertragsdauer", erzählt er, deshalb habe sich eine Rückkehr realisieren lassen. "Ich habe einen Kniefall gemacht und gefragt, ob ich nochmal kommen darf", scherzt er im Gespräch mit handball-world.com. Es sei wunderbar, wieder in Kiel zu sein: "Das ist meine Heimat und jetzt bin ich wieder zu Hause." Dem Klub wolle er mit seiner Erfahrung in der Abwehr und im Angriff helfen.
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Zudem freue er sich auf die deutschen Referees, verrät Zeitz. In Veszprem sei sein Klub aufgrund seiner haushohen Überlegenheit in den ersten Halbzeiten regelmäßig benachteiligt worden, um die Spiele spannender zu machen. "Es kann ja aber nicht sein, dass man als Schiedsrichter eine Mannschaft bevorzugt behandelt, wenn sie schlechter ist", so Zeitz. "Deswegen bin ich ganz froh, dass ich wieder in Deutschland bin und sowas hier nicht vorkommt." Zum diskutierten Harzverbot hat der gebürtige Heidelberger auch eine Meinung: "Das ist ja völliger Blödsinn."
Christian Zeitz im Steckbrief