Am vergangenen Wochenende hatte Kiel den Topfavoriten Paris St. Germain besiegt (28:27).
Beide Mannschaften gingen die Begegnung aggressiv mit hohem Tempo an und schalteten jeweils schnell von Abwehr auf Angriff um, Vorteile erarbeiteten sich dabei schnell die Kieler.
Vor allem Kapitän Domagoj Duvnjak war schon in der Anfangsphase die prägende Figur, der Kroate traf allein in den ersten sechs Minuten dreimal. Letztlich war Duvnjak mit sieben Toren auch bester Werfer der Gäste.
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Bis zur Halbzeit bereitete Kiel den Katalanen große Probleme und führte zwischenzeitlich schon mit vier Toren Vorsprung. Auch Europameister Andreas Wolff trug mit zahlreichen starken Paraden dazu bei.
Drei Zwei-Minuten-Strafen für Kiel
Der Torwart verhinderte dann kurz nach der Pause Schlimmeres, als Barcelona wieder drängte und zum Ausgleich kam.
Von nun an war es aber ein offenes Spiel, angepeitscht von den Fans im Palau Blaugrana ging Barcelona rund zehn Minuten vor Schluss erstmals in Führung (22:21).
Gleich drei Zwei-Minuten-Strafen in der Schlussphase machten es dann schwer für Kiel. Christian Zeitz, Rene Toft Hansen und Patrick Wiencek mussten vom Feld, dennoch blieb es bis in die Schlusssekunden eng.
Valero Rivera Folch war mit sechs Treffern letztlich bester Werfer Barcelonas.
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