Ferraz muss unters Messer

SID
Die HSG Wetzlar muss mindestens bis Jahresende auf Joao Ferrez verzeichten
© getty

Die HSG Wetzlar hoffte auf eine schnelle Heilung, Joao Ferraz ebenso. Letztlich wurden beide enttäuscht, der Portugiese muss doch unters Messer.

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Eine Schulterverletzung lässt Joao Ferraz nicht ruhen. Immer wieder plagten den Portugiesen Probleme, die HSG Wetzlar hoffte dennoch auf eine Heilung ohne Operation.

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Diese Hoffnung war umsonst, wie der Klub nun bestätigte. Der 26-Jährige wird sich unters Messer legen müssen, um wieder uneingeschränkt spielen zu können.

Damit fehlt er in der HBL bis mindestens zum Jahresende. "Nach Aussage der Ärzte ist die OP der einzig logische und sinnvolle Schritt, um die derzeitigen Probleme vollends und somit nachhaltig in den Griff zu bekommen", erklärte Geschäftsführer Björn Seipp.

Ärgern dürfte Wetzlar das ohnehin, doch mit Blick auf die Personalsituation werden die Sorgenfalten tiefer. Ferraz ist nach Philipp Pöter (Leistungssportverbot) und Maximilian Holst (Kreuzbandriss) der dritte Leistungsträger, der einige Spiele verpassen wird.

Joao Ferraz im Steckbrief

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