Der deutsche Meister verlor 28:30 (12:17) beim weißrussischen Titelträger Meschkow Brest und daraufhin ging Jacobsen mit seinem Team hart ins Gericht.
Rekordmeister THW Kiel kam derweil nach der knappen Pleite am vergangenen Wochenende gegen den FC Barcelona beim dänischen Meister HC Silkeborg zu einem 28:25 (12:9)-Sieg und steht durch den zweiten Sieg in der Gruppe A nun auf Rang vier. Die Rückraumspieler Nikola Bilyk und Lukas Nilsson war mit je sieben Treffern Kiels beste Schützen.
Die Rhein-Neckar Löwen verloren gegen Brest nach einer frühen 4:2-Führung ihre Linie. "Wir waren nicht schnell genug auf den Beinen. In der Abwehr ist uns in der ersten Halbzeit nichts gelungen. So kann man in der Champions League nicht spielen", polterte Löwen-Coach Jacobsen.
Löwen mit ausgeglichener Punktzahl
Die aus einer kompakten Abwehr agierenden Gastgeber aus Weißrussland zogen bis zum Seitenwechsel bereits vorentscheidend davon. Erst in den Schlussminuten kam der Achtelfinalist der Vorsaison noch einmal heran, gegen die extrem abschlussstarken Brester (64 Prozent Trefferquote) gelang die Wende trotz der elf Tore des Schweden Kim Ekdahl du Rietz aber nicht mehr.
Erlebe die Handball-Bundesliga auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Die Löwen haben nach dem dritten Spieltag in der Vorrundengruppe B 3:3-Punkte auf dem Konto. Dem Unentschieden zum Auftakt beim ungarischen Vizemeister Pick Szeged (28:28) folgte ein mühsamer Heimsieg gegen die slowenische Nummer eins RK Celje (31:30) und nun die Niederlage in Brest.