Prokop gilt neben Ex-Nationalspieler Markus Baur als heißer Kandidat auf die Nachfolge des nach der WM im Januar scheidenden Erfolgstrainers Dagur Sigurdsson. Prokop besitzt in Leipzig allerdings noch einen Vertrag bis 2020.
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Ohne Ablösesumme wollen die Sachsen den 37-Jährigen nicht freigeben. "Auf gar keinen Fall. Er ist das Herzstück des Projekts in Leipzig. Vor nicht allzu langer Zeit haben wir noch in der sechsten Liga gespielt, jetzt erleben wir das zweite Bundesliga-Jahr. Der Erfolg hat vor allem mit Christian Prokop zu tun", sagte Kretzschmar: "Wir müssten unsere Philosophie überdenken und überarbeiten. Das würde einen gehörigen finanziellen Mehraufwand mit sich bringen. Neuer Trainer, neue Spieler."