Eine Geldstrafe von 40.000 Euro fordert die Staatsanwaltschaft im Fall von Nikola Karabatic, der sich wegen verdächtiger Wetten vor Gericht verantworten muss. Dabei rückten die Ankläger von der Forderung nach einer dreimonatigen Sperre sowie einer Geldstrafe von 30.000 Euro ab. Diese Strafe wurde in erster Instanz gefordert.
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Hauptankläger Bertrand Baboulenne begann ihr Schlussplädoyer damit, dass Karabatic sicher kein Vorbild in Sachen Ethik und Verantwortung sei. Zudem lasse die Strategie der Verteidigung, die eher eher auf Schweigen sowie der Kritik an den vorgelegten Beweisen ausgerichtet sei, darauf schließen, dass Karabatic schuldig sei.
Bereits im Juli 2015 war Karabatic schuldig gesprochen worden und musste 10.000 Euro zahlen. Eine Urteilsverkündung wird für Dienstag erwartet. Dann hat auch die Verteidigung ihr Schlussplädoyer vorgetragen.