"Nach langer und gründlicher Überlegung habe ich den Entschluss gefasst, auf die WM im Januar zu verzichten", sagte Pekeler dem Mannheimer Morgen: "Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, weil ich gerne für Deutschland spiele und wir eine tolle Mannschaft mit einem starken Zusammenhalt haben."
Nach einem "sensationellen Jahr bei den Rhein-Neckar Löwen und der Nationalmannschaft" brauche er nun Erholung. "Die immense körperliche und mentale Belastung mit Europameisterschaft, Olympischen Spielen, Champions League, Bundesliga und Pokal ist auch an mir nicht spurlos vorbeigegangen", so Pekeler.
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Und weiter: "Ich spüre, dass ich eine Pause brauche, um auch in Zukunft noch auf hohem Niveau Handball spielen zu können."
Eine Hintertür lässt sich der Kreisläufer jedoch offen. Er habe dem scheidenden Bundestrainer Dagur Sigurdsson mitgeteilt, "dass ich im Notfall zur Verfügung stehe, wenn auf meiner Position ein personeller Engpass entstehen sollte. Ob er mich für den 28er-Kader nominiert, ist aber allein seine Entscheidung".
Nach der Weltmeisterschaft möchte Pekeler wieder für die Nationalmannschaft auflaufen.
Hendrik Pekeler im Steckbrief