Unmittelbar nach dem 24:24 der Flensburger am Dienstagabend in Melsungen bestätigte Vranjes gegenüber Sport1 das Interesse aus Veszprem. Seit der Schwede die Nordlichter 2014 zum Champions-League-Sieg geführt hat, gibt es immer wieder Angebote. Vor einiger Zeit war beispielsweise Paris Saint-Germain an einer Verpflichtung interessiert.
Vranjes besitzt in Flensburg zwar noch einen Vertrag ohne Ausstiegsklausel bis 2020. Für einen baldigen Abschied könnte aber die enorme Belastung in der HBL sprechen, die dem 43-Jährigen immer mehr zusetzt.
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"Ich bin müde. Wenn wir mit dieser Schlagzahl weitermachen, sind wir alle bald halb tot", sagte Vranjes. Würde er nach Veszprem wechseln, hätte er es sicher ruhiger. Die Ungarn sind in der heimischen Liga quasi konkurrenzlos, der Wettbewerb beschränkt sich auf die Champions League.
Eine Million Euro Ablöse?
"Solche Anfragen sind wir fast schon gewohnt. Ljubomir hat bei uns einen Vertrag bis 2020, mehr kann ich dazu nicht sagen", erklärte SG-Boss Dierk Schmäschke. Vranjes selbst sagte zur Vertragslaufzeit: "Das haben wir extra so gemacht, damit Flensburg auch ein bisschen was davon hätte."
Gerüchten zufolge soll Veszprem bereit sein, die für Handball-Verhältnisse abenteuerliche Ablösesumme von einer Million Euro für Vranjes zu bezahlen.
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